Sonntag, 17. November 2013

Thunvischpizza


Unsere Familie hat schon immer Thunfischpizza gemocht. Seit ich vegan lebe, dachte ich darauf verzichten zu müssen. Umso größer war meine Freude als ich beim Maran Vegan den Veggie Tuna von Vantastic Foods gefunden habe. Da musste ich mich doch sofort ans Werk machen und siehe da auch mein härtester Kritiker - mein Ehemann - war vom Ergebnis restlos überzeugt. Hier also das Rezept:

Zutaten:

Pizzateig:

500 g Mehl
1 Würfel Germ
1/4 l lauwarmes Wasser
1 gestrichener EL Salz
1 TL Zucker
gut 2 EL Olivenöl

Paradeissauce:

500 ml passierte Paradeiser
gut 2 EL Paradeismark
1 großzügige Prise Zucker
Salz
Pfeffer
1 Spritzer wirklich guter veganer Balsamico-Essig
ganz viel getrocknete italienische Kräuter
1 große Zehe gehackter Knoblauch
etwas Olivenöl

Belag:

ca. 1/2 Packung Veggie Tuna von Vantastic Foods
Wilmersburger Pizzaschmelz nach Geschmack
Kapern
Oliven
6 bis 8 Champignons
1 große rote Zwiebel
getrockneter Oregano
 
 
Zubereitung:

Zuerst den Pizzateig folgendermaßen zubereiten:

Ein Dampfl ansetzen indem man die Germ in etwa 100 ml lauwarmen Wasser gemeinsam mit den TL Zucker auflöst. Das Wasser darf dabei weder zu warm, noch zu kalt sein.

Dann das Mehl mit dem Salz, dem Öl und dem Dampfl, sowie den restlichen 150 ml lauwarmen Wasser in der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig kneten. Diesen mit einem feuchten Küchentuch zudecken und an einem warmen Ort für mindestens eine Stunde gehen lassen.

Nach dem Rasten in zwei gleich große Teile teilen und auf einer bemehlten Oberfläche in zwei Pizzen ausrollen.

Während der Pizzateig geht die Paradeissauce zubereiten indem man einfach die passierten Paradeiser mit den angegebenen Zutaten, bis auf das Olivenöl einkochen lässt. Danach auskühlen lassen und das Olivenöl unterrühren.

Sobald die Pizzen auf dem Blech sind den Pizzateig mit der Paradeissauce bestreichen. Darauf den Wilmersburger Pizzaschmelz nach Geschmack und Gusot direkt darauf verteilen. Dann Kapern und halbierte Oliven nach Geschmack darauf verteilen. Den Veggie Tuna fein zerpflücken und ebenso auf den beiden Pizzen verteilen. Ich habe übrigens ca. eine halbe Packung für meine zwei Pizzen benötigt. Wer aber mehr nehmen will, kann das natürlich auch tun. Danach die Champignons fein schneiden und darauf verteilen und die Zwiebel halbieren, in feine Ringe schneiden und auf der Pizza verteilen. Zu guter Letzt dann noch alles mit gerebelten getrocknetem Oregano bestreuen und ab in den Ofen. Ich muss gestehen, dass ich bei meinem Miele-Backrohr ein sensorgesteuertes Programm dafür habe, welches ich immer verwende, aber ich denke ca. 15 bis 20 Minuten bei einem auf 200 Grad vorgeheizten Backrohr sollten das gleiche Ergebnis erzielen.
 
Dazu habe ich noch eine große Schüssel Salat, bestehend aus Rucola, grünem Salat und Radieschen mit einer pikanten Vinaigrette serviert und mein Mann, der vorher so gar nicht begeistert von der Idee des falschen Thunfischs war, hat gut ein halbes Blech verspeist :-)

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Avocadosalat

Ich bin zur Zeit stark erkältet und habe aber unheimlichen Gusto auf Avocados. Daher gab es heute für mich zum Frühstück Avocadosalat mit Sonnenblumenkernbrot und als Brotbelag gebratenen Aubergine. Cistrosentee, auf den ich in Erkältungszeiten schwöre, hat das wunderbare Frühstück abgerundet und da der Salat so lecker ist und auch ganz leicht zuzubereiten geht, habe ich mir gedacht ich halte das Rezept hier fest.

Zutaten für eine Portion:

1 reife Avocado
5 reife Cherryparadeiser
8  Blättchen Basilikum
Salz
Basamico-Essig


Zubereitung:

Die Avocado schälen und in kleine Würferl schneiden. Cherryparadeiser waschen und ebenfalls klein würfeln. Alles vermischen, die Basilikumblättchen zerrupfen, dazugeben, alles salzen und mit Balsamico-Essig marinieren.

Guten Appetit!

Sonntag, 20. Oktober 2013

vegane Kürbis-Schoko Muffins

Ich liebe Kürbis, ich liebe Schokolade und ich liebe Muffins. Was liegt also näher, als Kürbis-Schoko Muffins zu backen? Und was soll ich sagen - die Muffins sind wirklich gut geworden! Also hier das Rezept zum nachbacken:

Zutaten:

450 g Hokkaido-Kürbis
280 g glattes Mehl
120 g vegane Schokolade
150 g Staubzucker
150 g Alsan oder anderen veganen Butterersatz (zimmerwarm)
1 Banane
1 TL Vanillezucker
1 TL Zimt
1 Prise Salz
1 Packung Backpulver



Zubereitung:

Den Hokkaido teilen, Kerne entfernen und in kleine Stückchen schneiden. 450 g davon in etwas Wasser weichkochen, danach pürieren und das Kürbispüree im Wasserbad auskühlen lassen.
Dazwischen die zimmerwarme Alsan mit dem Puderzucker, dem Vanillezucker und der fein zerdrückten Banane zu einem Teig verrühren. Nun das ausgekühlte Kürbispüree, den Zimt und die Prise Salz unterrühren. Danach Mehl, Backpulver und die in feine Stückchen geteilte Schokolade - ich habe das in einem Plastiksackerl mit dem Schnitzelklopfer erledigt ;-) - unterziehen.

Den Teig in Muffinförmchen füllen und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für 20 bis 30 Minuten backen.

Ich habe Silikonförmchen verwendet, da sie hübsch aussehen, wieder verwendet werden können und man sich das bebuttern und bemehlen erspart. Mit meinen Silikonförmchen habe ich 18 Muffins aus der angegebenen Masse gebacken.

Gutes Gelingen!

Ach ja den restlichen Kürbis habe ich für einen roten Gemüsecurry mit Zitronen-Korianderreis verwendet.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Erdäpfelgulasch mit Rauchwurzen

Gestern habe ich seit langem wieder Erdäpfelgulasch gemacht. Es war so unvorstellbar gut, dass ich mir gedacht habe, ich teile das Rezept.

Zutaten: 

8 bis 10 mittelgroße Erdäpfel
2 Vegourmet Rauchwurzen
2 mittelgroße Zwiebel
1 goßer roter Paprika
ca. 2 bis 3 EL edelsüßer Paprika
2 vegane Gemüsesuppenwürfel
1 Schuss Apfelessig
1 Prise Kümmel
1 bis 2 EL Paradeismark
Salz, Pfeffer, Chilli
1 halber Becher Joja Crèmesse
1 gestrichener EL glattes Mehl
Rapsöl


Zubereitung:

Zwiebel fein hacken, Paprika in kleine Würferl schneiden und alles in etwas Rapsöl zugedeckt dünsten lassen. Nun die Erdäpfel schneiden und in kleine Würferl schneiden. Die in der Zwischenzeit gedünsteten Zwiebeln und Paprikawürferln mit dem edelsüßen Paprika stauben einige Sekunden anschwitzen lassen und danach sofot mit einem guten Schuß Apfelessig löschen. Mit gut einem dreiviertel Liter Wasser aufgießen, Kümmel beifügen, alles aufkochen lassen und nun mit den Gemüsesuppenwürfeln, Salz, Pfeffer, Chilli würzen. Paradeismark dazugeben und alles gut 15 Minunten auf kleiner Flamme zugedeckt köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Rauchwurzen in feine Scheiben schneiden und die Crèmesse mit dem Mehl in einem Schüsserl glatt rühren. Sobald die Erdäpfel weich sind, das Crèmesse-Mehlgemsich vorsichtig einrühren und die Scheiben der Rauchwurzen unterheben und alles noch einmal kurz durcherhitzen. Kosten, abschmecken und servieren. Wer will kann dazu noch Brot reichen.

Guten Appetit!

Donnerstag, 27. Juni 2013

Gemüselaibchen à la Alex mit Auberginen-Paradeiser-Ragout

Das Rezept dieser Gemüselaibchen und des Ragouts stammt von meiner lieben Kollegin Alex. Sie war in einem Restaurant essen und diese Laibchen mit dem Ragout haben ihr so gut geschmeckt, dass sie das Rezept erfragt hat. Hier also meine Version:

Zutaten

Laibchen:
2 mittelgroße Zucchini
2 große Karotten
1 riesige Kartoffel (oder mehr bei kleineren Exemplaren)
1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
gut 6 gehäufte EL Kichererbsenmehl
Salz
Pfeffer
Curry
Kreuzkümmel
Gelbwurz

Ragout:
1 große Aubergine
500 ml passierte Paradeiser
1 Knoblauchzehe
etwas Curry
eine Prise Zucker
Salz
Pfeffer
viel frischer Koriander, oder aber auch Petersilie
eventuell ein oder zwei EL Paradeismark

Rapsöl zum braten oder anderes pflanzliches Öl, das stärker erhitzt werden kann



Zubereitung:

Zuerst die unterschiedlichen Gemüse schälen und dann in ganz feine Juliennestreifen hobeln. In ein Sieb geben und salzen. Nun während man das Ragout zubereitet das Gemüse abtropfen lassen und den Gemüsesaft aufheben.

Die Aubergine schälen und in ganz kleine Würferl schneiden. In etwas Rapsöl anbraten. Mit den passierten Paradeisern aufgießen, danach mit allen Gewürzen und dem Knoblauch abschmecken und zugedeckt einkochen lassen.

Nun zuerst das Gemüse gut auspressen und danach das Kichererbsenmehl mit dem aufgefangenen Gemüsesaft, etwas Wasser (oder aber auch Gemüsebrühe) zu einem Teig rühren, der etwas dicker als ein Palatschinkenteig sein sollte. Das ausgepresste Gemüse dazu geben und fein abschmecken. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken, dazu geben und alles verrühren. Danach in heißem Rapsöl goldgelb heraus braten.

Fertige Laibchen im Ofen bei 100 Grad warm halten und wenn das Ragout eingekocht ist, dieses mit Kräutern verfeinern und wenn es nicht genug "tomatig" schmeckt auch noch mit dem Paradeismark abschmecken. Alles gemeinsam servieren.

Guten Appetit!




Sonntag, 9. Juni 2013

Schokoladentortentraum

Endlich ist mir eine vegane Torte gelungen. Ich bin alles andere als eine Backqueen, aber die gestrige "Vatertagstorte" für meinen Göttergatten ist ein wahrer Schokoladentortentraum und dabei so einfach, dass auch ich sie backen konnte und sie schmeckt einfach himmlisch!





Ich habe sie nach Sachertortenart zubereitet, da das die Lieblingstorte von Nabil ist. Einen nicht unbeträchtlichen Teil des Erfolgs der Torte hat er übrigens selbst geliefert, mit seiner eigenhändig eingekochten Marillenmarmelade.

Zutaten Torte oder auch Gugelhupf: 

250 g gemahlene Haselnüsse
300 g Mehl
250 g Zucker
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen  Vanillinzucker
3 EL Kakaopulver
1 Prise Salz

50 ml Rapsöl
150 ml Sojamilch
150 ml wirklich starken Kaffee

Marillenmarmelade

Zubereitung:

Zuerst alle trockenen Zutaten gut miteinander vermischen und danach die flüssigen Zutaten dazugeben. Nun alles noch einmal gut mit dem Handmixer, oder der Küchenmaschine verrühren, so dass keinerlei Klümpchen im Teig sind. Den Teig in einer gefetteten Form bei 200 Grad Ober-und Unterhitze für ca. 45 Minunten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen

Danach die Torte gut auskühlen lassen. Vor dem glasieren dick mit erhitzter Marillenmarmelade bestreichen und dann mit der folgenden Sachertortenglasur überziehen:

Zutaten Glasur:

200 g Kristallzucker
125 ml Wasser
150 g dunkle Schokolade (mindestens 70% Kakaoanteil)
1 Klecks Alsan

Zubereitung: 

Zucker mit Wasser aufkochen und für 5 bis 6 Minuten sprudelnd köcheln lassen. Danach leicht überkühlen lassen und in der Zwischenzeit Schokolade und Alsan im Wasserbad schmelzen. Geschmolzene Schokolade mit der Zuckerlösung vermischen. Nun sollte eine recht dickflüssige Glasur entstanden sein. Diese über die mit Marillenmarmelade bestrichene Torte gießen und trocknen lassen.

Wenn man nicht warten kann bis die Glasur trocken ist, dann hat man ein Stück auf dem Teller, das so aussieht ;-)






Spaghetti Bolognese mit Parmesan und das alles vegan

Heute ist Sonntag und endlich ist das Wetter wieder der Jahreszeit entsprechend. Nach einem ausgiebigem Frühstück habe ich zuerst Brot gebacken und mir danach die Frage gestellt, was ich kochen soll. Im Kühlschrank war noch allerlei Gemüse und ein Häuplsalat (Kopfsalat). Außerdem war da noch frisch geschroteter Grünkern und so stand relativ bald fest, dass es heute Spahetti gibt. Im Netz habe ich dann auch noch das Rezept für einen veganen "Parmesan" gefunden und so stand kurz darauf der folgende Teller vor mir:



Zutaten Parmesan:

1 Tasse Cashewkerne
1/4 Tasse Hefeflocken
1 TL Salz

Zubereitung:

alles im Mixer oder einer Moulinette zerkleinern und in ein luftdichtes Gefäß umfüllen

Zutaten Bolgnese:

1 Tasse Grünkernschrot
500 ml Gemüsesuppe
1 Zwiebel
2 mittelgroße Karotten
einige Champignons
1 große Zucchini
2 Zehen Knoblauch
500 ml passierte Tomaten
2 EL Tomatenmark
5 bis 6 Stück getrocknete Tomaten in Öl eingelegt
eine Prise Zucker
ein paar Tropfen ausgezeichneten Balsamicoessig
Salz, Pfeffer
italienische Kräuter wie Thymian, Oregano, Rosmarien, etc.
etwas Olivenöl

Zubereitung: 

Den Grünkernschrot in ganz wenig Olivenöl anrösten, bis er nussig riecht. Danach sofort mit der Gemüsebrühe aufgießen, aufkochen lassen und danach gut 20 Minuten ziehen lassen. Nun die Zwiebel und die Karotten fein hacken und im Olivenöl vorsichtig andünsten lassen. Dann die ebenfalls fein gehackten Champignons dazu geben und ebenfalls dünsten lassen. Nun sollte der Grünkern gezogen sein. Diesen zum Zwiebel-Karotten-Champignongemisch dazugeben. Mit den passierten Tomaten aufgießen. Mit Tomatenmark, Salz, Pfeffer, der Prise Zucker, dem Spritzer Balsamicoessig und den Kräutern, sowie dem Knoblauch würzen und einkochen lassen. Die getrockneten, fein gehackten eingelegten getrockneten Tomaten zur Sauce geben. In der Zwischenzeit die Spaghetti kochen und 5 Minuten bevor diese weich sind, die feingehackte Zucchini zur Tomatensauce geben, so dass diese beim Servieren noch bissfest und nicht ganz zerkocht ist.

Sauce mit den gekochten Spaghetti, dem veganen Parmesan und Salat nach Wahl servieren.

Guten Appetit!


Mittwoch, 5. Juni 2013

Ägyptische Wraps à la Nabil

Heute bin ich total hungrig aus der Arbeit heimgekommen. Im Kopf hatte ich mir schon einen Auflauf ausgedacht, aber das Rezept muss nun darauf warten ausprobiert zu werden, denn mein Mann hat mich mit einem ganz tollen veganen Mittagessen überrascht, das praktisch schon auf dem Tisch stand und auf mich gewartet hat. Ich kann nur sagen - geht schnell und schmeckt bombastisch gut!

Zutaten für zwei hungrige Mäuler: 

in unserem Fall fertige vegane Felafel

1 Aubergine
Pflanzenöl
Salz, Pfeffer,
Knoblauch nach Geschmack

3 bis 4 EL Tahina
etwas kaltes Wasser
Saft einer halben Zitrone (oder auch mehr, wenn man den Geschmack mag)
Apfelessig
Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel
Knoblauch (darauf kann man je nach Lust und Laune und der Menge des verbrauchten Knoblauchs bei den Auberginen auch gerne verzichten)

1 Packung vegane Wraps

Rucola
Datteltomaten
Vinaigrette aus Salz, Apfelessig und kalt gepresstem Olivenöl


Zubereitung:

Zuerst die Tahina zubereiten. Tahina mit etwas kaltem Wasser und einer Gabel zu einer Paste anrühren, Zitronensaft, Apfelessig und Gewürze dazu geben. Sollte die Paste nun noch zu dickflüssig sein eventuell mit kaltem Wasser weiter verdünnen, bis man eine dickflüssige Creme hat. Abschmecken!

Rucolasalat waschen, Datteltomaten  waschen und halbieren. Vinaigrette zubereiten

Die Aubergine in Scheiben schneiden, salzen und eine halbe Stunde stehen lassen. Danach würzen und in Pflanzenöl heraus braten. Auf einen Teller mit Küchenpapier zum abtropfen legen und je nach Lust und Laune Unmengen gepressten Knoblauch darauf verteilen.

Nun die veganen Felafel entweder zubereiten oder aber auch einfach die gekauften heraus backen - ebenfalls auf einem Teller mit Küchenpapier abtropfen lassen.

Wraps nach Anleitung erwärmen, Salat marinieren und alles zum Wrap basteln auf den Tisch stellen. In meinem Fall sahen die Wraps dann so aus: Unten Wrap, darauf Tahina, dann die gebratene Aubergine und darauf die Felafel. Alles mit marinierten Salat toppen, zu einem Wrap rollen und schmecken lassen :-)




Sonntag, 2. Juni 2013

Hummus und Baba Ghanoush

Hier zwei meiner "Grundnahrungsmittel" ;-) Ich liebe Tahina und alles was man damit zubereiten kann. Auberginen und Kichererbsen stehen auch immer auf meinem Speiseplan. Tahina und Auberginen ergeben dann Baba Ghanoush, Tahina mit Kichererbsen ergibt Hummus und beides ist von meinem veganen Tellerchen einfach nicht wegzudenken.






Hier also die Rezepte:

Hummus (auf dem Tellerchen mit dem selbsgebackenen Sonnenblumenkernbrot):

Zutaten:
600 g gekochte Kicherersen
4 bis 5 EL Tahina
Saft einer Zitrone
Apfelessig
1 Knoblauchzehe (oder mehr)
Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel
Olivenöl

Zubereitung:
Entweder fertig gekochte Kichererbsen aus der Dose nehmen oder getrocknete Kichererbsen über Nacht einweichen und dann das Einweichwasser weggießen und in frischem Wasser ohne Salz weichkochen. Die Kichererbsen nun mit dem Zauberstab und dem Zitronensaft sowie einem Schuß Olivenöl pürieren. Tahina zugeben und danach mit den Gewürzen pikant abschmecken.

Hummus kann man auch noch mit anderen Gewürzen abschmecken - Chillihummus, Curryhumms etc. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

 Sollte man zu viele Kichererbsen gekocht haben, so kann man die gekochten Kichererbsen mit etwas Salz würzen, dann noch Pfeffer, Kreuzkümmel und Zitronensaft dazu und einfach so als Snack essen :-) 

Baba Ghanoush (im Schälchen neben dem Teller):

Zutaten:
3 große Auberginen
4 bis 5 EL Tahina
Saft einer Zitrone
Apfelsessig
1 Knoblauchzehe (oder mehr)
Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel
Olivenöl

Zubereitung: 
Die Auberginen rundherum mit der Gabel einstechen und danach bei 180 bis 200 Grad im Backrohr für ca. 40 Minuten ganz weich braten. Etwas auskühlen lassen und danach das Fleisch aus der Schale lösen. In einem Gefäß mit dem Pürierstab, etwas Zitrone, und Olivenöl pürieren. Tahina und Gewürze dazu geben und weiter pürieren, bis man eine feine Paste hat. Man kann je nach Lust und Laune auch noch fein gehackte Petersilie dazu geben.

Sowohl Hummus, als auch Baba Ghanoush können als Brotaufstrich oder Dip gegessen werden.

Guten Appetit :-) 




Samstag, 1. Juni 2013

Marillenkuchen

Nachdem das Brot dann im Ofen war, habe ich beschlossen gleich in der Wartezeit meinen ersten veganen Marillenkuchen zu backen. Verwendet dafür habe ich eine ca. 20 x 25 cm kleine Auflaufform. Gerade genug für zwei Personen und ein Wochenende. ;-)



Zutaten:

250 g glattes Weizenmehl
2 gehäufte EL Maizena
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 TL Vanillezucker
1 Päckchen Orangenzucker
130 g Zucker
1 kleine Prise Salz
4 EL geriebene Haselnüsse

175 ml Haselnussdrink
85 ml Sonnenblumenöl
1 EL Zitronensaft

einige reife geviertelte und entsteinte Marillen

Zubereitung:

Zuerst alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mit einem Löffel gut vermengen. Danach den Haselnussdrink, das Sonnenblumenöl und den Zitronensaft ebenfalls mit dem Löffel daruntermischen und alles zu einem Teig verrühren. Die Form fetten und den Teig einfüllen. Die geviertelten Marillen darauf verteilen und alles bei 180 Grad Umluft im Rohr für gut 30 Minuten backen.

Wenn man will, kann man den Kuchen vor dem Servieren dann noch mit Staubzucker bestreuen.

Statt Haselnussdrink und geriebenen Haselnüssen kann man sicher auch Mandeldrink und geriebene Mandeln nehmen.

Sonnenblumenkernbrot

Das Wochenende ist da und obwohl das Wetter eigentlich wirklich schön ist, habe ich Lust zu backen. Daher habe ich mir gleich in der Früh alle Zutaten für Sonnenblumenkernbrot besorgt und nun stehen zwei ca. 1 kg schwere Laibe in der Küche zum auskühlen.


Zutaten: 

500 g Roggenvollkornmehl
500 g Weizenvollkornmehl
1 EL Salz
3,5 TL Brotgewürz
2 Packungen Trockenhefe
1 Packung Sauerteigextrakt
700 ml lauwarmes Wasser
150 g Sonnenblumenkerne

Zubereitung: 

Mehl, Salz, Brotgewürz, Trockenhefe und Sauerteigextrakt in der Rührschüssel einer Küchenmaschine vermischen.  Das lauwarme Wasser dazugeben und dann so lange durch die Küchenmaschine kneten lassen bis ein wirklich glatter Teig entsteht. Das funktioniert auch mit einem wirklich guten Handmixer. Mir ist allerdings bei diesem Brot irgendwann der Mixer durchgeschmort. Also aufpassen!

Den Teig in der Schüssel mit einem Geschirrtuch zudecken und für gut 60 Minuten gehen lassen. Ich stelle ihn immer ins Backrohr - da kann ihn auch keine kalte Luft "erschrecken" ;-) Nachdem der Teig gegangen ist die Sonnenblumenkerne mit den Händen in den Teig einkneten und zwei schöne Brotlaibe formen. Diese dann, während man das Backrohr auf 200 Grad Umluft vorheizt noch einmal auf dem Blech gehen lassen, einschneiden und kurz bevor man die Laibe ins Rohr schiebt gut mit Wasser einpinseln. Nun für 10 Minuten bei 200 Grad und danach noch einmal für ca. 40 Minuten bei 180 Grad  im Rohr backen.

Das Brot ist fertig, wenn es sich beim klopfen auf den Boden des Brotes hohl anhört.



Donnerstag, 30. Mai 2013

Gemüselasagne mit drei unterschiedlichen Füllungen

Diese Lasagne mache ich schon seit Jahren und sie hat bisher noch jeden Fleischesser begeistert. Sie besteht aus drei unterschiedlichen Gemüselagen - Pilze, Spinat und Aubergine und wird mit einer Käsebechamelsauce überbacken.



Zutaten für eine wirklich große Lasagneform:

Bechamelsauce:
125 g Alsan oder Pflanzenöl
125 g glattes Mehl
 gut 1,5 l Sojamilch oder auch mehr
nach Geschmack Hefeflocken oder aber auch geriebenen veganen Käse
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Pilzfülle:
500 g Champignons
1 TL getrockneter Thymian
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Spinatfülle:
1 große Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
500 g Tiefkühlblattspinat aufgetaut und ausgepresst
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Auberginenfülle:
3 mittelgroße Auberginen
Olivenöl zum Bestreichen
Salz

eine große Packung Lasagneblätter, die nicht gekocht werden müssen

Zubereitung:

Die Auberginen schälen und in dicke Scheiben schneiden. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und darauf die Auberginenscheiben drapieren. Die Scheiben mit Olivenöl einstreichen und salzen. Danach im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad ca. 25 Minuten lange braten (bis die Auberginen leicht hellbraun sind)

Nun die Pilzfülle zubereiten, indem man die Champignons putzt, in Scheiben schneidet, im Olivenöl mit dem Thymian anbrät und mit Salz und Pfeffer würzt.

Danach die Zwiebel für die Spinatfülle  fein hacken, glasig im Olivenöl andünsten, den ausgepressten Blattspinat hinzugeben, mit Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen und für einige Minuten braten.

Nun aus Alsan (oder auch Pflanzenöl), Mehl und Sojamilch eine Bechamelsauce zubereiten. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss würzen. Wenn man will, kann man wegen des leichten "Käsegeschmacks" auch noch Hefeflocken dazugeben, oder aber auch geriebenen veganen Käse.  

Die Form für die Lasagne mit Alsan oder Olivenöl einfetten. Die Champignonfülle in die Form geben und darauf ein viertel der Bechamelsauce verteilen. Nun die erste Schicht Lasagneblätter darauf verteilen. Auf diese Schicht kommt nun die Spinatfülle. Auch hier wieder über die Spinatfülle das zweite Viertel der Bechamelsauce verteilen und erneut darüber eine Schicht Lasagneblätter verteilen. Nun die gebratenen Auberginen als letzte Schicht auf die Lasagneblätter geben und mit dem dritten Viertel der Bechamelsauce bedecken. Darauf kommt erneut eine Schicht Lasagneblätter und diese wird nun mit dem letzten Viertel der Bechamelsauce bedeckt. Nun kann man wenn man will noch etwas geriebenen veganen Käse darauf verteilen. Das nächste Mal werde ich versuchen Reismozarella dafür zu verwenden.

Nun die Lasagne nach Angabe auf der Packung der Lasagneblätter im Backrohr garen.

Dazu serviere ich Salat.

Gutes Gelingen und vor allem auch guten Appetit :-)




Karamellisiertes Tempeh auf Auberginen-Okra-Paprika Gemüse mit Basmatireis

Mein Mann mag kein Tempeh, ich liebe es. So habe ich in Kochbüchern geschmökert und dann eine Zubereitungsart gefunden, von der er wenigstens gekostet hat. Gleich so viel verraten - ich war von dem karamellisierten Tempeh begeistert. Allerdings muss ich sagen, dass mein Mann noch immer kein wirklicher Fan davon ist. Dafür haben ihm Gemüse und Reis umso besser geschmeckt.


Zutaten:

1 EL Alsan
1 Packung Tempeh (200 g)
2 gestrichene EL Zucker
4 bis 5 EL Sojasauce

1 Zwiebel
1 Aubergine
ca. 400 g Okra ( in meinem Fall tiefgekühlt und aufgetaut)
1 große rote Paprika

Sojasauce
Gemüsebrühe
Maisstärke
Sambal Olek

Zubereitung:

Zuerst den Tempeh in feine Scheiben schneiden und in Alsan goldbraun braten. Dann den Zucker und die Sojasauce zufügen und den Tempeh im entstehenden Karamell wenden. Sofort vom Feuer nehmen und stehen lassen.

Die Zwiebel fein hacken,  im Wok anschwitzen, Gemüse dazu geben, wobei ich die Aubergine in große Würfel, die Paprika in Streifen geschnitten und die Okra ganz gelassen  habe. Alles bissfest  garen und mit einem Spritzer Sojasauce und etwas Gemüsebrühe aufgießen. Wenn nötig und gewollt mit Maisstärke binden und mit Sambal Olek nach Geschmack würzen.

Dazu gekochten Basmatireis servieren.

Was ich mir übrigens auch sehr gut vorstellen kann ist, wenn man auch noch Ingwer und Knoblauch ganz am Anfang mit dem Zwiebel anschwitzt. Vielleicht versuche ich das das nächste Mal! Wer Koriander mag, könnte den meiner Meinung nach auch noch zum Gemüse dazu geben.

Nachtrag zum karamellisierten Tempeh - es schmeckt kalt wirklich gut und das nächste Mal werde ich versuchen Tempeh in einer Teriyakisauce zuzubereiten. Das müsste eigentlich auch wirklich gut schmecken. Dazu dann ein bisserl japanisch angehauchtes Gemüse und Reis....

Foul mit Tahina

Es hat lange gebraucht, bis ich dieses Rezept entdeckt habe. Es stammt aus dem Geburtsland meines Mannes und ist einfach köstlich. Ein angenehmer Nebeneffekt - es ist schnell und auch sehr einfach zuzubereiten. Einziger Wermutstropfen - vielleicht ist es ein bisserl schwierig die Hauptzutat aufzutreiben - also einfach gleich mehr Dosen kaufen.

Zutaten:

1 Dose Foul Medames
ca. 2 bis drei gehäufte TL Tahina (je nach persönlichem Geschmack auch mehr)
ein Spritzer Apfelessig
ein wenig Zitronensaft (je nach Geschmack mehr oder weniger)
1 Knoblauchzehe
1 TL kalt gepresstes Olivenöl
Salz
Pfeffer
Kreuzkümmel

Zubereitung:

Foul aus der Dose mit dem Saft in dem die Bohnen eingeweicht sind in eine Pfanne aufs Feuer stellen. Nach und nach die Foul mit einer Gabel zerdrücken, bis man ein "Püree" hat. Tahina dazugeben und nun mit der Gabel nicht mehr zerdrücken, sondern rühren. Nach und nach Apfelessig, Zitronensaft, gehackten oder zerdrückten Knoblauch, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und das Olivenöl einrühren. Pikant abschmecken und genießen.

Ich mag Foul mit Tahina auf Brot, oder auch als Dip für Gemüsesticks sehr. Die Paste wird übrigens dicker, wenn sie abkühlt.
Guten Appetit!

Montag, 27. Mai 2013

Gemüse süß-sauer auf Basmatireis

Heute ist das Wetter kalt und regnerisch und das Ende Mai. So habe ich beschlossen, dass heute etwas wärmendes und vielleicht auch ein bisserl exotisches auf den Mittagstisch kommen muss und da ich frische Ananas zu Hause hatte, wurde es süß-saures Gemüse auf Basmatireis.


Zutaten:

1 Zwiebel
3 kleine Karotten
2 verschiedenfarbige Paprika
1 mittelgroße Zucchini
1 frische Ananas (Saft aufheben!)
1 Knoblauchzehe
500 ml passierte Tomaten
Maizena
Salz, Pfeffer, eventuell Gemüsebrühwürfel oder -pulver
Sojasauce
eventuell Agavendicksaft
Apfelessig
Erdnussöl zum anbraten - oder aber neutrales Pflanzenöl

Als Eiweißzutat kann man entweder Tofu, oder aber auch Tempeh abbraten oder wie in unserem Fall dünne Seitanwürstchen dazugeben.

Zubereitung:

Zwiebel in Monde schneiden (vierteln und dann dünne Scheibchen davon abschneiden) Karotten entweder stifteln, oder aber auch in sehr dünne Scheiben schneiden, Paprika ebenso in dünne Stifte schneiden. Die Zucchini schälen und in kleine dünne Halbmonde schneiden. Ananas schälen und ebenfalls in kleine, mundgerechte Stücke zerteilen.
Nun in einem Wok etwas Erdnussöl erhitzen und darin das Gemüse beginnend mit der Zwiebel anbraten. Nach und nach Karotten und Paprika zufügen. Danach die Ananasstücke zugeben. Nun mit den passierten Tomaten und dem aufgefangenen Ananassaft aufgießen. die Knoblauchzehe gehackt, oder zerdrückt dazugeben. Mit Apfelessig, Salz, Pfeffer, Gemüsebrühwürfel oder -pulver sowie Sojasauce und wenn nötig Agavendicksaft zu einer pikant süß-sauren Sauce abschmecken. Einige Minuten köcheln lassen, so dass das Gemüse aber noch knackig ist. Ein bis zwei Minuten vor Schluss die Zucchinihalbmonde beifügen. Wenn nötig mit in kaltem Wasser aufgelöster Maizena binden.

Da mein Mann gebratenen Tofu, oder aber auch Tempeh nicht so wirklich mag, habe ich bereits mit der Zwiebel  in Scheibchen geschnittene Seitanwürstchen angebraten und dann bin ich wie oben beschrieben vorgegangen.

Mit gekochtem Basmatireis servieren. Guten Appetit!


Samstag, 25. Mai 2013

Gefüllte Paprika aus der Not geboren

Für Umsteiger ist veganes Kochen am Anfang schwierig und manchmal auch mit Rückschlägen verbunden. Mein bisher größtes veganes Desaster war ein Erdäpfel-Mayonnaise-Salat, wo ich für die vegane Mayonnaise irrtümlich gesüßte Sojamilch erwischt hatte ;-)

Einerseits schreibe ich diesen Blog also um Umsteigern und auch Omnis zu zeigen wie leicht, einfach und doch schmackhaft vegane Küche sein kann und andererseits will ich auch Mut machen. Nicht immer klappt alles so, wie man es sich vorgestellt hat - aber ist das nicht auch beim Kochen mit tierischen Produkten so?

Eigentlich wollte ich ja gefüllte Paprika mit einer Bulgur Linsen Füllung machen. In der Küche musste ich dann aber feststellen, dass ich weder Bulgur, noch genügend Reis zu Hause hatte. Also habe ich mit den Zutaten gekocht, die gerade zu Hause waren und heraus kamen zwar nicht die aller schönsten gefüllten Paprika meiner gesamten Kochkarriere, dafür aber die eindeutig allerbesten.

Hier das Rezept:

Vegane gefüllte Paprika aus der Not heraus geboren:


Zutaten:
150 g rote Linsen
100 g parboiled Reis
50 g Hirse
250 g Champignons
Getrocknete Tomaten nach Geschmack, Lust und Laune
1 l passierte Tomaten
Diverse Kräuter z.B. Rosmarin, Oregano, Petersilie, etc.
1 kleiner Schuss Agavendicksaft
Gemüsebrühe
1 Zehe Knoblauch
2 Zwiebeln
Etwas neutrales Pflanzenöl
4 bis 6 Paprika (kommt auf die Größe an)

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und fein hacken. Danach in Pflanzenöl andünsten. Nun die
Champignons fein hacken und zur gedünsteten Zwiebel dazugeben. Reis, rote Linsen und
Hirse gut heiß(wegen Hirse!) waschen, abtropfen lassen und zum Zwiebel-Champignon
Gemisch dazu geben. Fein gehackte getrocknete Tomaten und Kräuter nach Lust und Laune
dazugeben und alles mit Gemüsebrühe aufgießen, so dass diese etwa 1 bis zwei Fingerbreit
über dem Reis-Gemüsegemisch steht. Alles weichdünsten lassen. Eventuell nachwürzen mit
Salz, Pfeffer, etc.
Nun die Tomatensauce zubereiten. Einfach die passierten Tomaten mit vielen Kräutern,
einem Schuss Agavensirup, Knoblauch (kann ruhig auch ein bisserl mehr sein), Salz Pfeffer
aufkochen lassen und ein bisserl einkochen.
Paprika waschen schneiden halbieren und Kerngehäuse entfernen.
Sobald die Fülle fertig ist, diese einfach in die rohen Paprikahälften stopfen. Diese in eine
entsprechende Form stellen und wenn alle Paprika gefüllt sind diese mit der Tomatensauce
übergießen. Alles bei ca. 200 Grad (Heißluft) für 40 bis 45 Minuten im Ofen backen.
Dazu gab es bei uns noch Ruccolasalat mit Datteltomaten und einer Apfelessig-Olivenöl
Vinaigrette.